JdR Regional Digest 16.-31. August 2023

Die letzten Sommerwochen waren in vielen Regionen Russlands voller Ereignisse. In Moskau und Kaliningrad halfen die Aktivisten den Senioren, in Tula studierten die Jugendlichen die Traditionen der Hochzeitszeremonie, in Tscheljabinsk fand ein großes Festival der russlanddeutschen Kultur statt und Aktivisten aus Tomsk, Nowosibirsk und Marks präsentierten bei der Stadtveranstaltung die Kultur und Traditionen der RD. Die Russlanddeutschen Aktivisten nahmen auch an Gedenkkundgebungen und Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens und der Trauer der RD teil. Über alle Ereignisse in den Regionen erzählen wir in unserer Nachrichtenauswahl.

Die jungen Russlanddeutschen spielten eine Hochzeit in Tula

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Vom 25. bis 29. August fand in Tula das ethnokulturell-sprachliche Jugendtreffen „Musikwerkstatt“ statt, dessen Thema die Hochzeitszeremonie der Russlanddeutschen war. Die Aktivisten aus Moskau, Tula, Bogoroditsk und St. Petersburg schufen gemeinsam Dekorationen, erlernten entsprechende Wörter, Tänze und Traditionen – all dies wurde zur Grundlage für einen Film über die Hochzeit.

Hilfe kennt keine Grenzen!

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Die Vorsitzende des Berliner Vereins “Warum бы и nicht” Elena Emrich beteiligte sich am Projekt “Enkel für eine Stunde” und unterstützte einen Senior in Moskau. Die soziale Aktion zur Unterstützung älterer Menschen hat auch die überregionale Ebene erreicht – Kaliningrad hat sich der guten Initiative angeschlossen. Aktivisten vom Jugendklub “RuDeKinder” halfen einem Gemeindemitglied der evangelisch-lutherischen Gemeinde bei der Hausarbeit.

Tag des Gedenkens und der Trauer der Russlanddeutschen

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Der 28. August ist ein tragisches Datum für alle Russlanddeutschen. Junge Menschen kennen die Geschichte ihres Volkes und ehren das Andenken ihrer Vorfahren. Am Tag des Gedenkens und der Trauer veröffentlichte Jugendring ein Video, und in den Regionen nahmen Vertreter des Jugendklubs und Jugendorganisationen von Abakan, Kasan, Moskau, Nowosibirsk, Perm, St. Petersburg und Toliatti an Gedenkveranstaltungen teil. Die Jugendlichen besuchten die Premiere eines Films über Arbeitsarmee, Treffen mit Senioren, nahmen an Poesieabenden teil und legten Blumen an den Denkmälern nieder.

Du bist nicht allein!

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Vom 25. bis 27. August fand in Tscheljabinsk das Festival der russisch-deutschen Kultur „Du bist nicht allein“ statt, das vom Jugendklub „Deutscheljabinsk“ mit Unterstützung des JdR organisiert wurde. Die Einwohner der Stadt lernten nicht nur die Küche und Traditionen der Russlanddeutschen kennen, sondern auch die Arbeit moderner deutscher Künstler und besuchten außerdem eine Filmvorführung, machten eine Tour durch Orte mit deutschen Spuren und mehrere andere interessante Veranstaltungen.

Modenschau im Volkstracht

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Die Theatergruppe „JUGENDSTADT“ nahm am Allrussischen Festival „Danschino-Fest“ in der Region Pensa teil. Die Teammitglieder führten die Trachten der RD des 19. Jahrhunderts vor und stellten den Gästen der Veranstaltung die Brautkleider der Wolgadeutschen verschiedener Epochen vor.

Das Projekt Medien-Akademie ist abgeschlossen!

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Vom 14. bis 18. August fand in Barnaul das Projekt „Medien-Akademie“ statt, an dem Schüler aus dem gesamten Altai-Territorium teilnahmen. Fünf Tage lang lernten sie, wie man schöne Bilder macht, Videos dreht und bearbeitet, Podcasts aufnimmt. Die Teilnehmer erlernten die Grundlagen des Journalismus und stärkten ihre ethnische Identität. Die Aktivisten des Jugendclubs „Blütezeit“ halfen bei der Organisation der Akademie.

Lernen Sie die Russlanddeutschen kennen!

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Die Aktivisten der Jugendklubs nehmen häufig an städtischen Veranstaltungen teil, bei denen sie die Kultur und die Traditionen des Volkes bekannt machen. So zeigte der Jugendklub “Immerjung” in Tomsk auf dem Festival “Prasdnik topora” (“Fest der Axt”) nationale Tänze, in Nowosibirsk hielt der Jugendklub “JugendVitamin” des Russlanddeutschen Hauses auf dem II. Internationalen Festival “Sibirskij Ethnokvartal”(“Sibirisches Ethno-Viertel”) einen Meisterkurs zur Herstellung von Kühlschrankmagneten in Form von Sprüche ab, und in Marks begrüßten Vertreter des Jugendklubs “TOTAL” die Gäste des Festivals “Сhlebnaja Pristan”(“Brotkai”) mit nationaler Küche.

Unter einer gemeinsamen Flagge

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Am 22. August – dem Tag der Staatsflagge Russlands – nahmen die Teilnehmer des Jugendklubs “Jula” zusammen mit den Aktivisten des Zentrums für deutsche Kultur, das nach Heinrich Batz benannt ist, an einer stadtweiten Festveranstaltung teil. Auf dem Platz in der Nähe des Nationalen Heimatmuseums L.R. Kyzlasov Chakassien gab es einen Umzug in Trachten sowie ein Konzert mit Tanz- und Musikauftritten.

Weltereignis in Orenburg

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Vom 21. bis 27. August fand in Orenburg das Internationale Jugendforum „Eurasia Global“ statt. Die Veranstaltung brachte aktive Jugendliche aus 64 Ländern der Welt zusammen, unter den Forumsteilnehmern waren auch Mitglieder des JK „Zukunft“. Und Aktivisten des JK „Zukunft 2.0“ waren Volontäre bei einer der Veranstaltungen. Das Programm enthielt Planspiele, Exkursionen durch die Stadt und die Region, Informationsblöcke und Meisterkurse und natürlich Abendveranstaltungen.

Zwei föderale JdR-Projekte abgeschlossen

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Der August stand zudem im Zeichen zweier Großprojekte auf Bundesebene. Vom 12. bis 18. August fand in der Region Ivanovo das Familienprojekt von JdR „Eltern sind aktiv“ statt. Seine Teilnehmer „reisten durch die Zeit“ – sie lernten bedeutende Ereignisse in der Geschichte der RD kennen und vertieften sich in die Kultur und Traditionen der Menschen. Der Staffelstab des Familienreisenden wurde an die Teilnehmer des Projekts für Leiter und Aktivisten von Jugendklubs und Jugendorganisationen übergeben, die dieses Jahr im Format der JdR-Expedition stattfand. In einer Woche legten die Jugendlichen 1047 Kilometer zurück und sammelten ethnografisches Material in 20 Siedlungen der Regionen Wolgograd und Saratow.

Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Anna Goretskaja, Alexandra Derksen, Sofja Wlasowa, Daria Nikonowa (Biechert) und Egor Kosarew vorbereitet und von Bogdana Jurkina, Alexandra Derksen, Polina Wolkowa, Galina Meladse, Valeria Schtschurichina und Elena Klassen ins Deutsche übersetzt.

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