Der Frühling ist gekommen und hat den Aktivisten von JDR Inspiration für tolle Ereignisse gegeben. In der ersten Märzhälfte fanden mehrere kulinarische Treffen, Quiz über die Russlanddeutschen, kreative Treffen zur Herstellung von Trachten und Sprüchen, informative Vorträge zur Geschichte der Russlanddeutschen und viele andere Veranstaltungen statt. Darüber sprechen wir in dem Digest. Viel Spaß beim Lesen!
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Wir stärken die internationale Zusammenarbeit
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Anfang März besuchten die Aktivisten von Jugendklubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen in mehreren russischen Städten internationale Veranstaltungen. Die Vertreter des Jugendklubs “Warum бы и nicht” (Moskau) nahmen an der Diskussion des internationalen Projekts “Freundliches Moskau“ auf der Vorstandssitzung der Union des Studentenvereins teil. Die Vorsitzende des Jugendklubs „ImmerJung“, Valentina Afanasjewa nahm an der Sitzung des regionalen Büros der allrussischen Gesellschaftsbewegung “Die Jugendversammlung der Völker der Russischen Föderation „МЫ – РОССИЯНЕ” (“Wir alle wohnen in Russland”) in Tomsk teil. Und in Saratow präsentierten die Aktivisten des Jugendklubs “Judendstadt” die Aktivitäten des Zentrums für deutsche Kultur (Marks) im Rahmen des allrussischen Projekts “Ethnisch: Strategie in der Praxis”.
Die Arbeitssitzung fand in Krasnojarsk statt
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Am 11. und am 12. März fand in Krasnojarsk eine Sitzung des interregionalen Koordinierungsrats der Begegnungszentren der Russlanddeutschen von Ostsibirien und des Fernen Ostens statt. Die JdR-Vorsitzende Nelli Artes und die Vorsitzende des Jugendrats der Region, Anastasia Gossman, nahmen an der Veranstaltung teil. In der Sitzung wurden die Ergebnisse der Arbeit im Jahr 2022 zusammengefasst und das Projekt- und Veranstaltungsplan für 2024 erstellt.
In Nowosibirsk fand ein Workshop zur Herstellung von Sprüchen statt
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Die Vertreter des Jugendklubs „JugendVitamin“ erzählten den Schülern und Studenten über den traditionellen Haushaltsgegenstand der Russlanddeutschen – Spruch. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektzyklus der Jugendtreffen „Meine Kultur“ im Deutsch-Russischen Haus statt. Und danach konnte jeder Teilnehmer sein eigenes Panel erstellen und einen beliebten Satz erfinden, der die Stimmung, innere Gefühle und Gedanken ausdrückt.
Mit Quizzen den Horizont erweitern
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Am 9. März fand in Tomsk im Rahmen des Projekts „Identitätsschule“ ein intellektuelles Quiz über Russlanddeutsche statt. Das Quiz bestand aus 6 Teilen und widmete sich der Geschichte, den Traditionen der Russlanddeutschen und berühmten Vertretern der Volksgruppe. Unter den Teams waren das Team der National-Kulturautonomie der Deutschen von Tomsk, der Jugendklub „ImmerJung“, die Teilnehmer des Sprachklubs im Deutsch-Russischen Haus, das Team der Teilnehmer der Identitätsschule verschiedener Jahrgänge und andere. Und in St. Petersburg veranstaltete der Jugendklub „Jugendblitz“ ein Quiz im Format „Eigenes Spiel“, entwickelt vom Orenburger Jugendklub „Zukunft 2.0“. Die Teilnehmer diskutierten aktiv Fragen und mögliche Antworten, Unterschiede zwischen den Traditionen der Deutschen und Russlanddeutschen.
Mmm, lecker!
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Eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der deutschen Jugend sind kulinarische Workshops. Anfang März fanden in mehreren Regionen die Treffen statt, bei denen die Aktivisten Gerichte der deutschen Küche zubereiteten. In Omsk bereitete der Jugendklub „Grenzlos“ ein RD-Sonntagsessen zu – das traditionelle Gericht „Kartowwel und Klees“. In Krasnodar bereiteten Jugendliche vom Klub „Zeitgeist“ zusammen mit der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Kräbbel, Strudel und Kuchen zu. Und die Aktivisten des Regionalen Jugendrings der Russlanddeutschen der Region Kemerowo veranstalteten zum 8. März ein gemeinsames Kochen vom traditionellen Riewelkuchen und Kräbbel „wie bei Oma“.
Zum Geburtstag viel Glück
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Der Jugendklub „WolgaWelle“ (Saratow) feierte seinen zweiten Geburtstag. Bei der Feier führten die Aktivisten und Gäste ethnokulturelle Tänze auf, lösten ein Kreuzworträtsel, sprachen Deutsch und bliesen natürlich die Kerzen auf der Torte aus! Im Namen des gesamten JdRs gratulieren wir den Aktivisten und wünschen viel Freude, erfolgreiche Umsetzung aller Pläne und die interessiertesten Teilnehmer!
In der Republik Tatarstan werden Volkstrachten genäht
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In Nabereschnye Tschelny fand ein Workshop mit dem Titel “Nationaltracht der Wolgadeutschen: ein Workshop zum Nähen von Volkstrachten für Puppen” statt. Die Teilnehmer*innen des Jugendklubs “Inspiration” machten sich mit der Geschichte und den Merkmalen der Nationaltracht der Russlanddeutschen vertraut und erstellten dann ihren eigenen Entwurf und fertigten sogar eine Mini-Version davon an, wobei sie Stoffe verwendeten, die den echten nahekamen. Der Jugendklub “Perlenkette” war Gastgeber eines ähnlichen Workshops des Familienklubs Kasan. Die Teilnehmer*innen nähten Elemente der deutschen Tracht: Schürzen, Blusen und Fransenschals.
Moskauer Jugendliche helfen den Senioren
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Die soziale Richtung ist eine der Prioritäten des Jugendklubs “Warum бы и nicht”. Egor Kosarew, der Vorsitzende des Klubs, initiierte das Sozialprojekt “Ein Enkelkind für eine Stunde”, mit dem Senioren unterstützt werden sollen. Im Rahmen des Projekts hat ein Mitglied der älteren Generation eine Haushaltshilfe bekommen.
In Tjumen erzählten sie von den Sowjetdeutschen
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Die Vertreter des Jugendklubs “Jugendland“ besuchten einen Vortrag der Mitarbeiterin der Anthroposophischen Schule der staatlichen Universität Tjumen Daria Swirina zum Thema „Bewegung der Sowjetdeutschen für die Wiederherstellung der Autonomie in der zweiten Hälfte der 1950er – bis 1960er Jahre». Darjas Arbeit konzentriert sich auf den nicht am besten untersuchten Bereich der Geschichte der Sowjetdeutschen. In ihrer Studie analysierte die Dozentin Briefe, Zeitungen und Tagebücher der Teilnehmer. Und bald wird er die Arbeit im Rahmen seiner Doktorarbeit verteidigen.
Der JdR-Projektwettbewerb hat gestartet
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Der JdR-Projektwettbewerb ist ein traditionelles Projekt des Jugendrings der Russlanddeutschen für alle, die ihre Ideen verwirklichen wollen. Die Teilnehmer können ihre Projektidee in einer von zehn Richtungen entwickeln und danach eine Finanzierung für ihre Umsetzung erhalten. Die Bewerbungen werden bis zum 17. April angenommen.
Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Diana Rajewa, Alexandra Derksen, Sofja Wlasowa, Daria Nikonowa (Biechert) und Egor Kosarew vorbereitet und von Bogdana Jurkina, Valeria Schtschurichina, Galina Meladse, Wiktoria Wagner und Tatjana Meier ins Deutsche übersetzt.
Verantwortlicher für den Versand – Mark Rosenfeld.