JdR Regional Digest 1.-15. März 2024

Der Frühling ist da! Und damit eine Ladung Energie und Inspiration für neue Erfolge. Junge
Russlanddeutsche sammelten neue Erfahrungen – im Rahmen von JdR-Projekten fanden in
Kasan und Omsk Bildungsseminare zu aktuellen Themen statt. Und sie nutzte auch die
Erfahrungen aus Winterprojekten in ihren Regionen, z.B. in Jugendklubs in Wolgograd und
Orenburg. Während in St. Petersburg junge Menschen das Leben der Russlanddeutschen
kennenlernen und in Sayanogorsk an einem Theaterfestival teilnehmen, Aktivisten des
Kaliningrader Jugendklubs hielten bereits den Aufräumtag des ersten Jahres ab. Jetzt mehr über
alles!

JdR-Aktivisten beim Weltjugendfestival

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Vom 1. bis 7. März war Sotschi Gastgeber der größten internationalen Jugendveranstaltung – des Weltjugendfestivals, an dem mehr als 20.000 Teilnehmer aus 187 Ländern teilnahmen. An der großen Veranstaltung nahmen auch JdR-Aktivisten: Valeria Bühler aus Petrosawodsk wurde Botschafterin des Festivals, Polina Koslova aus Tula war Teilnehmerin und Ekaterina Zorina aus Moskau gehörte zum Organisationsteam.

Wir sind alle im Alltag aufgewachsen

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Am 2. März traf sich der Jugendklub von St. Petersburg, um sich mit den Haushaltsgegenständen der Russlanddeutschen vertraut zu machen. Das Brettspiel „Lies und Fass“ wurde dabei zu einem wichtigen Helfer. Dank dem Spiel erfuhren die Teilnehmer, was das häusliche Leben der Russlanddeutschen von anderen Völkern unterscheidet, und lernten auch, wie Utensilien auf Deutsch heißen. Die Teilnehmer teilten ihre Erinnerungen und besuchten das virtuelle Museum.

Expresszustellung nützlicher Informationen

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Am 2. und 3. März fand in Kasan ein Seminar im Rahmen des JDR-Express-Projekts statt. Die JdR-Trainer Kirill Podrjadtschikow und Maria Harwardt aus St. Petersburg arbeiteten mit den neuen Mitgliedern des Jugendkubs “Perlenkette”. Die Teilnehmer nahmen an teambildenden Übungen teil, lernten die Grundlagen der Klubarbeit und die Rollen innerhalb des Jugendklubs kennen und erfuhren mehr über die Aktivitäten russlanddeutscher Organisationen und ihre wichtigsten Arbeitsbereiche.

Alle auf Subbotnik!

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Am 2. März hat der Kaliningrader Jugendklub „RuDeKinder“ eine neue Putzssaison angefangen. Gemeinsam mit 90 Freiwilligen veredelten die Aktivisten des Jugendklubs das Gebiet rund um die Kirche der St. Barbara im Dorf Hrabrowo. Die Jugendlichen haben das Parkgelände von umgestürzten Bäumen und vom Selbstsaat abgemacht, sie haben aber auch auseinandergeworfene Ziegelsteine und viele Säcke mit dem Hausmüll gesammelt.

“JdR-Labor auf Rädern”: wieder gestartet!

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Omsk wurde die erste Stadt, wo 2024 das föderale Projekt “JdR-Labor auf Rädern” durchgeführt wurde. Zwei Tage lang – am 2. und 3. März – lernten Jugendliche aus Omsk und der Region Omsk viel über die Geschichte und Genealogie der Russlanddeutschen und nahmen an einem historischen Battle teil. Außerdem verbesserten sie ihre Deutschkenntnisse, lernten, wie man “Kejskizildjar” backt und besuchten ethnokulturelle Abendveranstaltungen.

Musik verbindet alle Menschen

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Am 12. März fand ein internationales Online-Treffen in deutscher und spanischer Sprache statt, das dem Lied-Folklore-Erbe der Wolgadeutschen in Argentinien gewidmet war. Der argentinische Musiker Herman Zak spielte für das Publikum aus verschiedenen Städten in Deutschland, Argentinien und Russland Folklorelieder auf traditionellen Instrumenten: Hackbrett, Harfe und Saratow-Harmonium. An der Veranstaltung nahmen auch Vertreter mehrerer Jugendclubs der Russlanddeutschen aus Irkutsk, Kaliningrad und Moskau teil.

Ethno-Quiz in Tomsk

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Ein Team von Aktivisten des Jugendklubs “Immerjung” nahm an einem intellektuellen Quiz über Russlanddeutsche teil, das von der Nationalen Kulturautonomie der Deutschen in Tomsk organisiert wurde. Das Quiz fand im Rahmen des Projekts “Schule der Identität” für erwachsene Jugendliche aus Tomsk statt. Die Teilnehmer hatten 6 Runden, die sich mit Wörtern deutschen Ursprungs, deutschen Nachnamen, Musik und berühmten Persönlichkeiten der Stadt beschäftigten. Die Fragen des Spiels hatten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, bei denen es darauf ankam, Witz und Scharfsinn zu bewahren und das in den vorangegangenen Treffen der Schule erlernte Wissen unter Beweis zu stellen.

Man lernt etwas Interessantes und setzt es sofort in die Praxis um

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Ende Februar fand in Saratow ein Arbeitstreffen für junge Russlanddeutsche aus der Wolgaregion und dem Südwesten statt, dessen Veranstaltungen und Informationen dieAktivisten zu neuen Formaten von Treffen in den Regionen inspirierten. So teilten Klubaktivisten aus Orenburg und Wolgograd den Teilnehmern nützliche Materialien mit. Jugendklub „Zukunft“ bestand den Belbin-Test zur Bestimmung der Rolle im Team, den sie beim Arbeitstreffen kennenlernten, und die Aktivisten vom Wolgograder Jugendklub „Friedenseele“ tauchten dank des Brettspiels „Rate Mal“ in die Geschichte und die deutsche Sprache ein, die sie auch in Saratow trafen.

Die ganze Welt ist ein Theater… und es ist vollkommen auf Deutsch

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Am 9. März fand in Sajanogorsk das XII. Internationale Theaterfestival “THEATERTREFFEN 2024” in deutscher Sprache statt. Kinder- und Jugendtheatergruppen aus verschiedenen Städten Chakassiens nahmen am Projekt teil. Neben der Aufführung von Theaterstücken umfasste das Festivalprogramm verschiedene Stationen zum Kennenlernen von Theaterdisziplinen, interessante Wettbewerbe und Workshops.

Wir erleben die Geschichte, wir zeichnen das Leben…

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Im Kemerovo fand ein kreativer Workshop zum Thema Kohlezeichnung und zum Spiel „In den Farben des Lebens“ statt. Die Aktivisten von RJdR42 lernten und überdachten Ereignisse aus der Geschichte der Russlanddeutschen auf neue Weise: Leben und Alltag der Kolonisten in der Wolgaregion, die Deportation, die Trudarmee, die neue Realität in Sibirien, und dann schuf jeder Teilnehmer sein eigenes Bild mit Kohle und Malkreide.

Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Kirill Podrjadtschikow, Sofia Wlasowa, Sofia Tschanga, Alexandra Derksen, Warwara Anisimowa vorbereitet und von Waleria Schtschurichina, Nikita Ossipow, Dmitrij Korobov, Anastasiia Falaleeva, Olesia Vdovina, Polina Wolkowa und Galina Meladse ins Deutsche übersetzt.

Verantwortlicher für den Versand – Mark Rosenfeld.

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