Was haben die JdR-Aktivisten in den ersten zwei Maiwochen gemacht? Sie führten historische und internationale Quests durch, feierten Geburtstage, studierten das Leben der Russlanddeutschen und vieles mehr. Weitere Informationen findet ihr in unserem Digest.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Der Jugendklub von Kaliningrad ist 22 Jahre alt. Die Aktivisten verbrachten einen kleinen Subbotnik, tauchten in das Leben der Russlanddeutschen mit Hilfe von verschiedenen Brettspielen ein und starteten die Picknicksaison. Wir gratulieren den Jugendklub zum wichtigen Ereignis und wünschen kreative Ideen und viel Erfolg bei der Realisierung!
Auf den Spuren der Russlanddeutschen und nicht nur
In zwei südlichen Regionen wurden kognitive Queste durchgeführt. Der Jugendklub von Stawropol hat eine historische Quest „Straßen unserer Heimatstadt“ organisiert. Die Schüler erfüllten Aufgaben mit Hilfe von einem Telegrambot und lernten die Geschichte der kleinen Heimat kennen. Und in Orenburg führten die Aktivisten die Quest „Auf den Spuren der Russlanddeutschen“ durch, die Teilnehmer untersuchten die historischen Orte der Stadt und genossen ihre Sehenswürdigkeiten.
Wir singen und tanzen!
In Sajanogorsk fanden kreative Treffen folkloristischer Gesangs- und Tanzgruppen der Russlanddeutschen aus Chakassien und dem Süden der Region Krasnojarsk statt. Im Rahmen der Veranstaltung halfen die Jugendlichen vom Jugendklub „Kaleidoskop“, eine Ausstellung mit Exponaten für das Museum der Deutschen Kulturstiftung zu gestalten und nahmen auch an einem Konzert mit einem kreativen Auftritt teil – einem Lied auf Deutsch.
Wie das Kulturerbe und die Bräuche in Tatarstan bewahrt werden
Mitglieder des Jugendklubs von Nabereschnje Tschelny organisierten eine Veranstaltung, die der Geschichte der Russlanddeutschen und dem städtischen Begegnungszentrum „Istoki“ gewidmet war. Die Gäste der Veranstaltung lernten eine interaktive Präsentation und Videomaterialien über die Geschichte der Russlanddeutschen von Jugendlichen kennen und sahen sich auch kreative Auftritte von Senioren unter Russlanddeutschen an.
Lass uns einander kennenlernen
In Abakan fand eine internationale Quest für junge Menschen „Lass uns einander kennenlernen“ statt. An der Quest nahmen 6 Teams der nationalen Diaspora der Republik Chakassien teil, darunter ein Team Russlanddeutscher, bestehend aus Vertretern des städtischen Jugendklubs. Die Teilnehmer testeten ihr Wissen über Geschichte, nationale Küche und Trachten.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
Die Gewinner des 3. Aufsatzwettbewerbs „Meine deutschen Wurzeln“ stehen fest. Die Annahme der Aufsätze begann Anfang Februar und endete am 26. März. Das Organisationskomitee erhielt mehr als 50 Aufsätze in russischer und deutscher Sprache von Schülern und Studenten. Die beliebteste Nominierung unter den Teilnehmern war dieses Mal „Die Geschichte meiner Familie“. Und 9 der 52 eingereichten Arbeiten wurden vollständig in deutscher Sprache verfasst.
Arbeitstreffen für die Jugend der Region Omsk
Am 12. Mai fand im Dorf Asowo das jährliche Arbeitstreffen der Aktivisten der Jugendklubs der Russlanddeutschen des Deutschen Nationalrajon Asowo der Region Omsk statt. An der Veranstaltung nahmen mehr als 80 Aktivisten teil. Das Tagungsprogramm war reichhaltig: nach der offiziellen Eröffnung stellten die Jugendklubs ihre Arbeit vor Ort für 2022 vor und teilten auch ihre Arbeitspläne für 2023 mit. Die Aktivisten lernten auch die wichtigsten Aspekte des Lebens und Alltags der Russlanddeutschen kennen.
Wir gedenken, wir sind stolz
Am Vorabend des 78. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg legte das Haus der Völker Russlands zusammen mit der föderalen Agentur für Nationalitäten, der Föderalen nationalen-kulturelle Autonomie der Russlanddeutschen und Gleichgesinnten Kränze und Blumen am Grab des unbekannten Soldaten in der Nähe der Kremlmauer im Alexandergarten nieder. Föderale national-kulturelle Autonomie der Russlanddeutschen wurde durch den Vorsitzenden des Moskauer Jugendklubs Egor Kosarew vertreten.
Die Jugend des Altai verbrachte ihre Zeit mit Nutzen und Interesse
Vom 4. bis 8. Mai fand in Barnaul im Park-Hotel “Tschaika” das Projekt „Kultur- und Sprachwandel mit Sportkomponente für Aktivisten unter den Russlanddeutschen“ statt, an dessen Organisation die Jugendorganisation „Unite“ beteiligt war. An dem Projekt nahmen 30 Aktivisten der Jugendklubs aus der gesamten Altairegion im Alter von 14 bis 18 Jahren teil. Das Projekt blieb jungen Menschen aufgrund ihrer positiven Emotionen, neuen Bekanntschaften, des Eintauchens in die deutsche Sprache und der Kultur der Russlanddeutschen, Spiele und Aktivitäten an der frischen Luft in Erinnerung.
Aktivisten diskutierten über die Lebensweise der Russlanddeutschen
Am 13. Mai lernten Aktivisten des St. Petersburger Jugendklubs Haushaltsgegenstände und Kunsthandwerk der Russlanddeutschen kennen. Die Spielform ist traditionell geworden: die Teilnehmer hörten zu, wie Gegenstände auf Deutsch klingen, und versuchten, sie nach Gehör aufzuschreiben, machten einen virtuellen Spaziergang durch das Deutsche Haus in Ust-Kamenogorsk und besuchten das virtuelle Museum des Portals “RusDeutsch”.
Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Diana Rajewa, Alexandra Derksen, Sofja Wlasowa, Daria Nikonowa (Biechert) und Egor Kosarew vorbereitet und von Bogdana Jurkina, Elena Klassen, Polina Wolkowa, Waleria Schtschurichina und Alexandra Derksen ins Deutsche übersetzt.
Verantwortlicher für den Versand – Mark Rosenfeld.