JdR Regional Digest 01.-30. April 2025

Der April stand nicht nur im Zeichen von Ostern! Obwohl natürlich fast der gesamte Monat dem wichtigsten Frühlingsfest gewidmet war, feierten junge Russlanddeutsche es in verschiedenen Formaten. Aber auch in den Regionen fanden interethnische Veranstaltungen statt, Jugendliche nahmen am Jugendprojekt „Erinnerung an die Blockade“ und der gesamtrussischen Aktion „Biblionotsch (Nacht der Bibliotheken)“ teil, organisierten Filmvorführungen deutschsprachiger Filme und stellten ihr Können bei einem Kreativwettbewerb unter Beweis.

Kreativität während der Blockade

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Vom 4. bis 5. April fand in St. Petersburg das Frühlingsjugendprojekt „Erinnerung an die Blockade“ statt, das vom Russisch-Deutschen Begegnungszentrum zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg organisiert wurde. Die Teilnehmer nahmen an einem Quiz zu den Blockadestätten, architektonischen und künstlerischen Werken teil und besuchten außerdem die Museumswerkstatt des Bildhauers Michail Annikuschin.

Frohe Ostertage kommen!

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Russlanddeutsche Jugend bereitete sich den ganzen April über auf Ostern vor und feierte das Fest auf vielfältige Weise. JdR startete die Online-Veranstaltungsreihe „Folge dem weißen Kaninchen“. So gab es beispielsweise in Nabereschnyje Tschelny einen kreativen Workshop, in Omsk und Barnaul Ostergebäck, in St. Petersburg ein Familienquiz und einen Jugendworkshop zum Eierbemalen und in Moskau ein festliches Konzert. Die Jugendlichen aus Orenburg besuchten den Ostergottesdienst. In Samara, Abakan, Nowosibirsk und Kasan fanden Veranstaltungen mit Liedern, Spielen und Unterhaltung für alle Generationen statt. In Wolgograd und Kaliningrad gab es ein festliches Quiz, und in Kemerowo wurde ein kompletter Osterkrimi aufgeführt.

Das Format des Treffens ist ein Filmabend

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Am 12. April fand im Russisch-Deutschen Zentrum drb in St. Petersburg ein deutschsprachiger Filmabend statt. Die Teilnehmer sahen den Film „Berlin Bouncer“ über Technokultur und diskutierten über die kulturellen und sprachlichen Aspekte des Films. Im selben Monat sahen und diskutierten Jugendliche aus Tscheljabinsk den Film „Heidi“.

Sozialaktion „Wohltat für jedes Zuhause“ geht weiter

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Ende letzten Jahres startete der Deutsche Jugendverband die Sozialaktion „Wohltat für jedes Zuhause“. Wir laden Jugendklubs und Organisationen der Russlanddeutschen ein, sich gemeinsam für ein besseres Leben in ihrer Gemeinde einzusetzen: Beteiligen Sie sich an Aufräumaktionen, unterstützen Sie heimatlose Tiere, leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz, helfen Sie Bedürftigen oder lassen Sie sich selbst eine gute Tat einfallen.

Mystische Walpurgisnacht im Jugendklub „Inspiration“

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Am 29. April veranstaltete der Jugendklub „Inspiration“ einen ethnokulturellen Abend rund um die Walpurgisnacht und Maifest. Die Teilnehmer lernten spielerisch die Geschichte, Traditionen und Zeichen der Walpurgisnacht kennen und erfuhren mehr über die Symbolik des Maibaums und die damit verbundenen Bräuche.

Russlanddeutsche bei „Biblionotsch (Nacht der Bibliotheken)“

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Am 26. April nahmen Aktivisten des Jugendklubs „Zukunft 2.0“ an der gesamtrussischen Aktion „Biblionotsch (Nacht der Bibliotheken)“ teil und stellten sich freiwillig der Aufgabe „Militärgeheimnis“ zur Verfügung. Die Teilnehmer boten eine Station mit Sprachdominosteinen zum Thema Militär und eine Fotoausstellung russlanddeutscher Helden. Neben den Porträts der Helden befanden sich QR-Codes, über die man durch Anklicken Informationen zu ihren Biografien erhalten konnte.

„Gemeinsamer Himmel für alle“ oder Multinationale Freundschaft

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Vom 15. bis 17. April fand im Altai-Gebiet das II. Regionale Festival der Festtraditionen „Gemeinsamer Himmel für alle“ statt. Die Festivalteilnehmer lernten die Kultur verschiedener ethnischer Gruppen und Völker Russlands anhand verschiedener kultureller Elemente kennen: Küche, Trachten, Literatur, Volksspiele, Folklore, Sprache, Traditionen, Bräuche, Musik und Tanz. Das Projekt brachte junge Menschen verschiedener Nationalitäten zusammen und gab ihnen die Möglichkeit, nicht nur das kulturelle Erbe der anderen kennenzulernen, sondern auch neue Freundschaften zu schließen. In Nowosibirsk nahm das Team vom Jugendklub „JugendVitamin“ am Stadtspiel „Multinationale intellektuelle Stadt“ teil. Das Quiz „Alle Nationen errangen den großen Sieg!“ widmete sich der Rolle der Völker der UdSSR im Großen Vaterländischen Krieg.

Liegen wir ein Wort für Sloboda ein

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Am 13. April fand online ein Treffen für Geschichtsinteressierte zum Thema „Deutsche Siedlungen im Russischen Reich“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Jugendklub „Warum бы и nicht!“ organisiert. Die Teilnehmer diskutierten über deutsche Siedlungen in Baku, Jaroslawl, Wologda und Archangelsk sowie über Aspekte des Lebens deutscher Kolonisten im Russischen Reich: ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung, ihre kulturellen Besonderheiten und ihre Autorität.

Kreativitätsfest

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Das Kultur- und Geschäfszentrum „Russisch-Deutsches Haus in Omsk“ veranstaltete den Kreativwettbewerb „#RuDeWelt“. Ziel war es, deutsche Sprache, Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen bekannter zu machen und die Interaktion zwischen öffentlichen Organisationen und Bildungseinrichtungen zu fördern. Mehr als 50 junge Russlanddeutsche aus der gesamten Region Omsk nahmen an dem Projekt teil und trafen sich am 27. April zur Preisverleihung.

Gemeinsam für mehr Sauberkeit in der Stadt!

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Am 26. April fanden in vielen Regionen stadtweite Aufräumaktionen statt. Auch das Haus der Nationalitäten in Iwanowo beteiligte sich daran. Aktivisten des Jugendklubs der Russlanddeutschen „Mariental“ reinigten gemeinsam mit Vertretern anderer ethnischer Gruppen einen Bereich entlang der Straße. Dieser erwies sich jedoch als nicht besonders sauber: Die Rasenflächen entlang der Straße waren mit zerrissenen Tüten, Flaschen, Snackverpackungen, Zigarettenstummeln und anderem Müll bedeckt.

Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Sofia Wlasowa, Sofia Tschanga, Alexandra Derksen, Denis Gajer, Kirill Podrjadtschikow vorbereitet und von Waleria Schtschurichina, Sofja Viskovatich, Dmitrij Korobov, Polina Wolkowa und Galina Meladse ins Deutsche übersetzt.

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