JdR Regional Digest 01.-15. Februar 2024

Anfang Februar beteiligten sich Klubs und Organisationen von russlanddeutschen Jugendlichen an Stadtveranstaltungen, bei denen sie die Kultur und Traditionen des Volks vorstellten, Führungen zu deutschen Orten durchführten und mit der Geschichte der Russlanddeutschen vertraut machten, kulturelle und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Regionen knüpften und Pläne für das ganze Jahr machten. Unsere Auswahl enthält 10 Nachrichten zu Ereignissen in den Regionen, die in den letzten 2 Wochen stattfanden. Viel Spaß beim Lesen!

Freundschaftsbund Wolgograd-Kaliningrad

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Am 4. Februar fand im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad ein Vortragskonzert „Alt-Sarepta: Von den Ursprüngen zu den Geheimnissen“ statt. Die Leiterin des Jugendklubs „FRIEDENSEELE“ Diana Derkatsch sprach über die Entstehungsgeschichte der Siedlung Alt-Sarepta, über die Legenden und Geheimnisse des gleichnamigen Museums und führte auch ein Konzertprogramm am Klavier auf. Vertreter des Jugendklubs „RuDeKinder“ aus Kaliningrad beteiligten sich aktiv an der Veranstaltung.

Reise durch die Volksgeschichte

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Am 7. Februar veranstaltete der Jugendklub der Russlanddeutschen „Inspiration“ eine ethnokulturelle Veranstaltung „Reise durch die Geschichte der Russlanddeutschen“. Die Teilnehmer machten sich mit den wichtigsten Daten und Ereignissen der Geschichte vertraut, erfuhren von der Existenz der deutschen Siedlung Nemezkaja Sloboda und hörten von anderen historischen Ereignissen, die für die Russlanddeutschen von Bedeutung sind.

Wir feiern den Tag der russischen Wissenschaft

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Die Jugendklubs des Zentrums und Nordwests haben die Internet-Aktion #Wissenschaftler_RD durchgeführt. Sie ist dem Beitrag der russlanddeutschen Wissenschaftler und Forscher in die Entwicklung der russischen Wissenschaft gewidmet. Die Jugendklubs erzählten über Personalien und ihre Entdeckungen. Zum Festtag – 8. Februar – schlugen die Teilnehmer allen Interessenten vor, das Kreuzworträtsel zu lösen, das aus den Namen von erwähnten Wissenschaftlern bestand.

Einführung in die Kultur der Russlanddeutschen

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Aktivisten der RD-Jugendorganisation RJdR42 stellten als Teil der Delegation von Russlanddeutschen aus der Region Kemerowo die Kultur des Volkes auf dem Allsibirischen Forum der Nationalen Einheit vor, das am 9. Februar in Kemerowo stattfand. Der Schwerpunkt lag auf den Familientraditionen und Werten der Russlanddeutschen: traditionelle Handarbeiten, Familienhochzeitsfotos und Hochzeitskränze für Bräute. Und der Jugendklub „Blütezeit“ veranstaltete zwei Tage lang Workshops „Ethnokulturelle Magnete“ und stellte allen Gästen des Festivals „Garazka“, das am 3. und 4. Februar in Barnaul stattfand, Nationaltänze vor.

So sind ja die Sprüche!

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In Saratow und Nowosibirsk führte man die jungen Russlanddeutschen an die Ethnokultur durch Sprüche heran. Der Jugendklub „Wolga Welle“ veranstaltete eine kreative Werkstatt „Sprüche der Russlanddeutschen“. Die Gäste der Veranstaltung machen sich mit den Arten von Dekortafeln und den darauf abgebildeten populären Motiven bekannt und schufen auch eigene kreative Werke. Und in Nowosibirsk wurde eine vollständige „Spruch-Schule“ eröffnet – das ist eine Reihe von kreativen Treffen, bei denen der Jugendklub “JugendVitamin” ebenfalls aktiv mithilft. Die Teilnehmer machen sich mit der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen bekannt und schaffen bei jedem Treffen Sprüche in unterschiedlichen Techniken.

Die Geschichte vor Augen

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Leiter des Jugendklubs “Perlenkette” Nikita Bergholz hat Kennenlernabend durchgeführt, wo die Studienanfänger des Faches Linguistik mit der Kultur der Russlanddeutschen vertraut gemacht wurden. Anstatt die Geschichte der fremden Länder mit einem Lehrbuch zu studieren, begingen sie eine Führung durch das Zentrum der deutschen Kultur der Republik Tatarstan. Die jungen Leute besuchten auch eine lutherische Kirche und lernten lutherische Traditionen und Geschichte der Russlanddeutschen kennen. Zudem erfuhren sie, dass es Möglichkeiten gibt, sich auf den Veranstaltungen vom Zentrum mit Muttersprachlern zu unterhalten.

Die Ergebnisse des Projekts “Die Wolgaregion im Gedächtnis der Menschen” wurden zusammengefasst

Im Rahmen des Projekts zum 100. Jahrestag der Gründung der Republik der Wolgadeutschen besuchten Mitglieder der Gruppe “JUGENDSTADT” ehemalige deutsche Wohnorte und hielten das bauhistorische und künstlerische Erbe der Russlanddeutschen auf Video fest. Als Produkt präsentierten die Jugendlichen mehrere Videoclips unter Beteiligung von Aktivisten der Bewegung und kreativen Gruppen der Wolgaregion und bereiten außerdem eine Informationsbroschüre über die Kreativgruppen vor.

Palette der Kulturen 2024

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Der Jugendklub “Warum бы и nicht” nahm an dem Treffen der Jugendleiter teil, das im Moskauer Haus der Nationalitäten stattfand. Vertreter von Jugendverbänden und ethnischen Organisationen fassten die Ergebnisse des vergangenen Jahres zusammen und erläuterten Pläne für das erste Quartal des laufenden Jahres.

Wieder Kinoabend!

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Am 11. Februar organisierten die Aktivisten des Jugendclubs “Deutscheljabinsk” einen Filmabend im Leonid Obolensky Kinoklub. Vor der Vorführung des Dramas “Comedian Harmonists” von Josef Filsmeyer hielten die Aktivisten des Jugendclubs kleine Vorträge. Eugenia Rassahatskaya berichtete über die Geschichte des Schauspielensembles und die Entstehung des Films, und Anna Wyrupaeva erzählte über die Geschichte Deutschlands in den 20er und 30er Jahren.

Ausflug mit dem russlanddeutschen Akzent

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Aktivisten des Jugendklubs “Zukunft 2.0” haben eine Reise durch die Orenburgs Vergangenheit begangen. Sie genossen Winterspaziergang, entdeckten Gassen der Heimatstadt neu und erfuhren viel Neues über die schon längst bekannten Orte sowie die Menschen, die einen großen Beitrag in die Stadtentwicklung leisteten.

Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Polina Koslowa, Alexandra Derksen, Sofja Wlasowa, Sofja Tschanga und Warwara Anisimowa vorbereitet und von Dana Jurkina, Polina Wolkowa, Waleria Schtschurichina und Galina Meladse ins Deutsche übersetzt.
Verantwortlicher für den Versand – Mark Rosenfeld.

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