JdR Regional Digest 01.-15. April 2024

Den Anfang April verbrachten junge Russlanddeutsche kreativ: Sie machten Sprüche und Chatelaines, komponierten die Hymne des Jugendklubs und übergaben den literarischen Staffelstab. Minusinsk und Halbstadt schlossen sich dem föderalen Projekt „JdR-Labor“ an und in Tula beschäftigten sich Vertreter der Jugendklubs und Jugendorganisationen des Zentrums und des Nordwestens mit dem Studium der Genealogie. Und das sind nicht alle Projekte und Veranstaltungen, an denen JdR-Mitglieder teilnahmen. Weitere Nachrichten findet ihr in unserer traditionellen Nachrichtenauswahl. Viel Spaß beim Lesen!

JdR-Labor reist durch das Land

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JdR-Labor setzt seine Reise fort. Am 6. und 7. April fand in Minusinsk ein Seminar im Rahmen des föderalen Projekts des Jugendrings statt. Die Teilnehmer erkundeten die Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeit des Jugendklubs: Teambildung und Motivation, vertieften sich auch in die Traditionen des Osterfestes und gestalteten Postkarten. Und bereits am 8. und 9. April erreichte das „JdR-Labor auf Rädern“ Halbstadt. Das Thema des Seminars war die Geschichte und Ethnographie der Russlanddeutschen. Die Schüler aus dem Deutschen Nationalrayon machten sich mit der Geschichte, Küche und Traditionen der RD sowie Besonderheiten des Alltagslebens vertraut und besuchten auch die Online-Ausstellung „Deutsche in der russischen Geschichte“.

Saratow vereinte die kreative Jugend der Wolgaregion

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Vom 8. bis 12. April fand das Projekt „Ethnokulturelle Sprachplattform für Kinder und Jugendliche“ in Saratow statt, dessen Ziel war, die deutsche Sprache einzuführen und die Traditionen und Kultur der Wolgadeutschen kennenzulernen. Die Teilnehmer besuchten Gesangs-, Tanz- und Bastelblöcke, übten Deutsch, nahmen an ethnokulturellen Pausen teil und zeigten bei der Abschlussveranstaltung ihr ganzes Talent.

Das Bild eines modernen Russlanddeutschen schaffen

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Am 14. April fand im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad ein Treffen des Jugendklubs “RuDeKinder” statt, das der Tracht der Russlanddeutschen gewidmet war. Die Jugendlichen lernten Elemente der Männer- und Frauentracht kennen und erfuhren, wie sie sich je nach Wohnort verändern. Anschließend bastelten die Teilnehmer mit ihren eigenen Händen eine Chatelaine – ein Schmuckstück in Form einer Kette, an der verschiedene Gegenstände als Anhänger befestigt wurden: Schlüssel, Geldbörse, Taschenuhr, Schere, Briefmarken usw.

Jede persönliche Geschichte ist Teil der Geschichte des Volkes

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Am 13. und 14. April fand in der Region Tula ein „Ethnokulturelles Jugendprojekt zum Thema Genealogie“ für Aktivisten von Begegnungszentren und Jugendklubs der Russlanddeutschen im Zentrum und Nordwesten statt. Die Teilnehmer lernten die Geschichte von Tula und Bogoroditsk interaktiv kennen, den Beitrag der Russlanddeutschen zur Enzwicklung von diesen Städten, lernten die Grundlagen der genealogischen Forschung und den Umgang mit Internetressourcen und Archiven. Am Ende des Projekts konnten die jungen Frauen mit ihren eigenen Händen Hochzeitskränze anfertigen.

Quiz, bitte!

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Seit 6 Jahren findet anlässlich des Geburtstages des Jugendrings ein ethnokulturelles Quiz statt.Diesmal gab es einen intellektuellen Wettbewerb im Format „Was? Wo? Wann?”. Am 17. März fand das erste Spiel in diesem Format in Moskau und anschließend in anderen Regionen statt. So fand das Spiel am 6. April in St. Petersburg statt. An dem Wettbewerb nahmen zwei Teams teil, bestehend aus Aktivisten des Jugendklubs „Jugendblitz“, Teilnehmern des Projekts „Humanitäre Geste“ und Vertretern der Jugendgemeinschaft von Dagestan. Und in Orenburg traten zwei Teams des Jugendklubs „Zukunft 2.0“ in einem Wettbewerb an, bei dem Kenntnisse über die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen getestet wurden.

Wir lesen ein Gedicht von Friedrich Bolger

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Jugendrat der Russlanddeutschen von Ural startete eine Netzwerkation zu Ehren des sowjetischen Dichters und Dramatikers Friedrich Bolger. Die Vertreter von Jugendklubs der Region lesen ein Gedicht des Dichters je eine Strophe und leiten das Vorlesen nächster Strophen einem anderen Klub weiter. Zum Mitmachen ist schon ein Klub aus Jekaterinburg angeschlossen, der den Staffelstab an Ischim weitergab.

Ein Haus bauen, eine Hymne erfinden und ein Märchen verfassen

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Vom 5. bis 7. April fand in Orenburg ein Kreativ-Workshop für Jugendliche statt. Die Teilnehmer versuchten sich an der Gestaltung eines Modells des russlanddeutschen Hauses, eines deutschen Märchens und einer Hymne für den Jugendklub “Zukunft”. Neben den kreativen Aktivitäten nahmen die Aktivisten auch an Blöcken zur deutschen Sprache, Geschichte und Theater teil.

Das “Alte Sarepta” in neuem Gewand

Die Mitglieder des Wolgograder Klubs “FRIEDENSEELE” unternahmen eine Rundfahrt durch das Museumsreservat “Alte Sarepta” und den Ortsteil Krasnoarmejskij. Das ethnokulturelle Wochenende war der Geschichte der Hernguter Siedlung, den Hauptgebäuden und der Erkundung alter Verliese sowie dem Üben der deutschen Sprache gewidmet.

Wie behalten wir die Erinnerungen?

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Das Projekt “Humanitäre Geste” des Russisch-Deutschen Begegnungszentrums drb wird in St. Petersburg fortgesetzt. So fand am 5. und 6. April ein Projektworkshop “Wie behalten wir die Erinnerungen?” statt. Die Teilnehmer, darunter auch Vertreter des Jugendklubs “Jugendblitz”, vertieften sich in das Thema “Tagebuchschreiben der Bewohner des belagerten Leningrads” und formten ein Verständnis dafür, warum es für die damaligen Bewohner der Stadt wichtig war, diese Tagebücher zu pflegen.

Spruch-Workshop in Irkutsk

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Am 14. April versuchten sich Aktivisten des Jugendklubs “Servus” an der Erstellung vom Spruch. Die Teilnehmer verbrachten zusammen einen entspannten und unglaublich kreativen Abend, erfuhren viel über die deutsche gotische Schrift und versuchten, mit ihrer eigenen einzigartigen Schrift die Sprüche zu machen, die nun jeden Tag das Auge erfreuen und an dieses gemütliche Treffen erinnern werden.

Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Polina Koslowa, Sofia Wlasowa, Sofia Tschanga, Alexandra Derksen, Warwara Anisimowa vorbereitet und von Waleria Schtschurichina, Nikita Ossipow, Dmitrij Korobov, Anastasiia Falaleeva, Olesia Vdovina, Polina Wolkowa und Galina Meladse ins Deutsche übersetzt.

Verantwortlicher für den Versand – Mark Rosenfeld.

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