JdR Regional Digest 01.-15. Dezember 2024

In den Jugendklubs herrscht ein angenehmer vorweihnachtlicher Trubel: In verschiedenen Städten finden kreative und ethnokulturelle Veranstaltungen statt, die dem bevorstehenden Feiertag gewidmet sind. Ebenfalls Anfang Dezember besuchte JdR-Express Saratow und Tomsk, in Orenburg, Barnaul und Abakan fanden Veranstaltungen zum Jahr der Familie in Russland statt und in St. Petersburg fand ein Jugendseminar zum Thema der Blockade Leningrads statt. Dies sind noch nicht alle Ereignisse der ersten beiden Dezemberwochen! Viel Spaß beim Lesen!

JdR-Express liefert Wissen

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Im Rahmen des Projekts „Mobile Welt“ wurden mehrere nützliche Seminare abgehalten. Am 30. November und 1. Dezember machten sich die Aktivisten der Jugendklubs von Saratow, Marx und Engels mit den Grundlagen der Gründung einer Jugendorganisation, Zielsetzung und -planung sowie Spieltechnologien und Tänzen der Russlanddeutschen vertraut. Eine Woche später besuchte JdR-Express den Jugendklub „Immerjung“ in Tomsk, wo sich Klubaktivisten mit Teambuilding beschäftigten, über Führung und Teammanagement diskutierten und auch mehrere Veranstaltungen für 2025 entwickelten. Für alle führten JdR-Experten vom 30. November bis 8. Dezember im Rahmen des Projekts „Wochenende-Akademie“ eine Reihe von Webinaren zu jugendrelevanten Themen durch.

Das muss man sich merken, das muss man studieren, das muss man bewahren

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Vom 1. bis 7. Dezember fand in St. Petersburg das Seminar „Erinnerung an die Blockade“ im Rahmen des Projekts des Russisch-Deutschen Begegnungszentrums drb „Humanitäre Geste“ statt. Die Seminarteilnehmer waren Vertreter von Jugendklubs aus mehreren Regionen Russlands. Die Jugendlichen besuchten Museen und Vorträge von Experten und kommunizierten mit Zeugen historischer Ereignisse im belagerten Leningrad.
Im Rahmen des Seminars organisierten Aktivisten des Jugendklubs „Jugendblitz“ im Rahmen ihres Projekts „Metronom“ einen Spaziergang und einen „Rundgang durch den Kosakenfriedhof: Wichtige Namen der Blockade“ für die Gäste.

Moskauer Jugend auf der Bühne

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Am 1. Dezember fand im Russisch-Deutschen Haus in Moskau die Premiere der Theaterproduktion „Bald haben wir Weihnachten zu Hause“ statt, an der die Vertreter des Jugendklubs „Warum бы и nicht“ teilnahmen. Die Aufführung erzählte die Geschichte der ersten deutschen Kolonisten in Russland, wie sie winterliche Bräuche und Traditionen bewahrten und von Generation zu Generation weitergaben. Teilnehmer und Zuschauer bemerkten die hohe Professionalität des Teams, die magische Atmosphäre und die Vorfreude auf das Fest.

Treffen zur Geschichte der Russlanddeutschen

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Die Jugend der Wolgaregion beschäftigte sich mit der Geschichte der Russlanddeutschen. So widmete der Jugendklub „FRIEDENSELLE“ in Wolgograd sein nächstes Treffen der Diskussion über die Geschichte der Republik der Wolgadeutschen. Die Aktivisten sahen sich ein Video über die Umsiedlung der Deutschen an und diskutierten über die Rolle des Manifests von Katharina II. bei der Gründung der deutschen Kolonien. Und in Nabereschnyje Tschelny organisierte der Jugendklub „Inspiration“ Veranstaltungen zum 295. Geburtstag von Katharina II. Das Programm umfasste einen Vortrag über die Biografie der Kaiserin und ihre Rolle in der Geschichte Russlands, das Ansehen von Videos und ein Quiz.

Kreative Treffen in Petrosawodsk

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Vom 6. bis 8. Dezember fanden in Petrosawodsk „Kreative Workshops für Jugendliche“ statt. An dem Projekt nahmen Vertreter der Jugendklubs des Zentrums und des Nordwestens teil. Drei Tage lang lernten die Aktivisten die Lieder und Tänze der Russlanddeutschen mit Hilfe der Kreativgruppe „Volkskarussell“ kennen und entdeckten auch ihre Gesangstalente. Die Veranstaltung umfasste außerdem interaktive Diskussionen, Treffen von Klubs für Freunde der deutschen Sprache und einen Kreativblock „Basteln“, der für eine gemütliche Atmosphäre sorgte und es den Teilnehmern ermöglichte, ihre Familientraditionen zu teilen.

Lasst uns mit der ganzen Familie Freundschaften schließen und Neues lernen!

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In zwei Regionen fanden am Anfang Dezember Projekte für junge Familien der Russlanddeutschen statt. Vom 28. November bis 2. Dezember übten die Teilnehmer der „Familientreffen“ in Orenburg die deutsche Sprache, lernten das Leben der Russlanddeutschen kennen, tanzten Volkstänze, fertigten Weihnachtsdekorationen an und kreierten mehrere Theaterstücke, die dort während der Abschlussveranstaltung gezeigt wurden. Und in der Hauptstadt Chakassiens fanden am 8. und 14. Dezember kreative Abende unter dem allgemeinen Titel „Familiengeschichte“ statt. Junge Familien aus Abakan tauchten in die Atmosphäre der Weihnachtstraditionen ein: sie webten Kränze als Symbol für den bevorstehenden Feiertag, schufen Christbaumschmuck in Form von Engeln und fertigten auch Tafeln für Familienfotos an.

Forum der deutschen Jugend des Urals

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Vom 6. bis 9. Dezember fand das Forum der deutschen Jugend des Urals in Ischewsk zum achten Mal statt. Das Projekt brachte Aktivisten von Jugendklubs aus Jekaterinburg, Tjumen, Tscheljabinsk, Tobolsk, Ischim, Solikamsk, Perm und Zlatoust zusammen. Während des Forums besuchten junge Menschen Informationsblöcke zur Sozialarbeit und zur Struktur von RD-Organisationen, nahmen an einer Podiumsdiskussion teil, lernten deutsche Orte in der Stadt kennen, tauschten Erfahrungen aus und entwickelten zukünftige Projekte. Eine der Hauptveranstaltungen des Projekts war die Berichts- und Wahlkonferenz des Jugendrates der Uraldeutschen.

Im Jahr der Familie lernt man Familientraditionen kennen

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Am 6. Dezember veranstalteten Aktivisten des Jugendklubs „Blütezeit“ ein Quiz „Familientraditionen der Welt“ auf Deutsch für Studenten des Linguistischen Instituts in Barnaul. Das Quiz wurde von einem Aktivistenteam des Jugendrings der Russlanddeutschen entwickelt und beinhaltete Fragen zu den Hochzeitstraditionen der Völker Kasachstans und Usbekistans, Brasiliens und Italiens, Afrikas, Aserbaidschans und anderer Länder. Das Treffen endete mit einer Vorstellung bevorstehender Veranstaltungen, an denen Studierende teilnehmen können.

Warten auf das Hauptwinterfest

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Anfang Dezember bereiten sich Jugendklubs und Organisationen der Russlanddeutschen mit kreativen und kulinarischen Treffen auf Weihnachten vor. So wurden in Bogoroditsk festliche Kränze geknüpft und Stollen zubereitet. In Tomsk fand das jährliche Treffen „Die Nacht vor Weihnachten“ mit Aktivitäten in verschiedenen Formaten statt, und in Nowosibirsk fand eine Reihe von Treffen „Die wunderbare Weihnachtszeit“ statt. Und in Omsk tauchten mehr als 60 Studierende der Staatlichen Universität Omsk in die vorweihnachtliche Atmosphäre ein.

Ein Treffen in der Kreativwerkstatt

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In Minusinsk endete am 15. Dezember das Projekt „Kreativer Workshop für die russlanddeutsche Jugend“, das die Teilnehmer aus mehreren Städten Chakassiens rund um die Weihnachtstraditionen der Russlanddeutschen vereinte. Das Projektprogramm umfasste intellektuelle Quizze, das Gestalten von Kränzen und Lampen, Lieder und Sketche mit den Hauptfiguren – Weihnachtsmann und Christkind. Die Teilnehmer zeigten ihre handwerklichen, theatralischen und musikalischen Talente und nahmen auch an der berührenden Zeremonie „Wichteln“ teil und tauschten Überraschungen und Wünsche aus.

Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Anastasia Falaleewa, Sofia Wlasowa, Sofia Tschanga, Alexandra Derksen, Denis Gajer vorbereitet und von Waleria Schtschurichina, Sofja Viskovatich, Dmitrij Korobov, Olesia Vdovina, Polina Wolkowa und Galina Meladse ins Deutsche übersetzt.

Verantwortlicher für den Versand – Mark Rosenfeld.

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